Projekt Beschreibung

Midsommardröm – Nordische Klangmagie für Trompete und Orgel

Magisches Skandinavien!

Tiefe, weite Täler; großflächige Farben, Mitternachtssonne samt Elfen und Trolle. Zauber und Melancholie. Die Musik skandinavischer Komponisten spiegelt diese Stimmungen wider. Trompeter Daniel Schmahl erfüllt sich einen lang gehegten Traum diese „nordische Klangmagie“ zu zelebrieren. Der warme Sound seines Flügelhorns „singt“ einige der berühmtesten Lieder zu „Midsommar“ als auch Themen von Edvard Grieg. Orgelimprovisationen von Matthias Zeller, Finalist verschiedener Improvisationswettbewerbe, verrücken den Zuhörer in andere Zeiten und Welten. Zusammengebunden wird der Spannungsbogen mit den nordisch-schwebenden Phrasen, über die dunkle Melancholie und Kraft, bis zur Musik des berühmtesten zeitgenössischen Komponisten Islands: Olafur Arnalds! Ein Programm mit großem Atem, berührendem Klang und dieser intensiv melancholichen nordischen Tiefe, die direkt das Herz der Zuhörer erreicht. Midsommardröm!

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Eine Hommage an den Zauber Skandinaviens, die Tiefe und Weite seiner Berge und Fjorde.
Sonne, Gebirge, Meer, Elfen, Trolle und dunkle Täler werden Klang in „Midsommardröm“.

Traditional zu Midsommar

„Den blomstertid un kommer“

Edvard Grieg *1843 †1907 | Dirk Michaelis *1961

„Solvejgs Traum“

Matthias Zeller *1969

„Midsommardröm“ – Improvisation

Olafur Arnalds *1986

„Saman“

Oskar Lindberg (1887 -1955)

„Gammal fäbodpsalm från Dalarna“

Improvisation über ein traditionelles Lied der Sámi

„Goaskjänvilla“

Nils Frahm *1982

„Ambre“
„Hammers“

Olafur Arnalds *1986

„Nyepi“

Improvisationen über Themen von „ABBA“
Matthias Zeller

Orgel

Daniel Schmahl

Trompete | Flügelhorn

Was fernab üblicher Dramaturgie in Szene gesetzt wurde, war keineswegs Respektlosigkeit, sondern glänzende Musikalität, kompositorischer Einfallsreichtum und eine ganze Menge Virtuosität.

Dieses Sommerkonzert war die Stunde des sensiblen Klangs und der immensen Ausdruckskraft. Daniel Schmahl und Matthias Zeller  agierten in animiertem Wechsel- und Zusammenspiel, mit unwiderstehlichem Schmelz. Traumhaft sicher in den Höhen an Trompete beziehungsweise Flügelhorn, mit ausgeprägtem Differenzierungsvermögen und lockerem Drive an der Orgel. Musik von makelloser Artikulation, zündender Dynamik und bezwingender Klangkultur. Es war ein Spiel in äußerster Konzentration, das keine Durststrecken kannte, ein Feuerwerk von funkelnder Leuchtkraft.  Ein großartiges Klangtableau voll ehrlicher Direktheit, kein Trend, keine Pose – nur Musik.

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